
Immer wieder diese Träume,die er hatte,die ihn dazu brachten einfach keinen schlaf zu finden - es gab keine Nacht in der er ruhig schlief ,in der ihn diese Träume nicht verfolgten,ihn diese Erinerungen nicht verfolgten und normalerweise wäre er einfach zu seiner kleiner Schwester gegangen,sie hätten sich einen Film angeschaut und er hätte sich nicht so alleine gefühlt - aber er weiß auch,dass Zac gestern Nacht in ihrem Zimmer verschwunden war - was ihm nicht passte,nicht,weil er sie nur für sich alleine wollte,nein,einfach,weil er ihr schonmal das Herz gebrochen hat - er hat schonmal mit ihren Gefühlen gespielt,aber er konnte sie nicht davor beschützen,sie müsste daraus lernen und dann niemals wieder auch nur daran denken sich auf Zac einzulassen - Zac würde immer sein bester Freund sein,aber er würde den Kontakt zu diesem wohl meiden,weil er nur ausflippen würde,er würde durchdrehen und das war etwas,was Nathan nicht mehr wollte - durchdrehen,ausflippen,diese Seite von sich rauslassen - er tat es viel lieber mit bedeutunglosem Sex oder mit Basketball,weshalb er auch schon um 4 Uhr morgens das Haus verließ und nun seid guten zwei Stunden Körbe warf - immer wieder versuchte er all diese Gedanken zu verbannen,immer und immer wieder,aber es funktionierte nicht - und der Regen half da auch nicht weiter,er durchnässte nur seine Klamotten,weshalb er genervt aufbrummte ehe der der Basketball brutal weg trat ehe er seine Hände an seinen Nacken legte und seinen Kopf nachhinten fallen ließ ,weil er das Gefühl hatte gleich zu platzen..

Momentan war alles nicht ganz so einfach. Meine Begeisterung fürs Studium hatte schon mal bessere Tage gesehen, meine Großeltern waren stinksauer auf mich, weil ich vergessen hatte zu ihrer riesigen Geburtstagsparty für mich zu kommen und ich hatte Nate bestimmt eine Ewigkeit nicht mehr gesehen. Ungefähr zwei Wochen, seit dieser idiotischen und dämlichen Nacht. Warum hatten wir uns auch so sehr betrunken und waren dann im Bett gelandet?! Ich meine, er war doch mein bester Freund und niemand, mit dem ich mal eben einfach nur so im Bett landete, weil mir langweilig war oder weil ich Lust auf Sex hatte. In all den Jahren hatten wir nie etwas miteinander gehabt, bis zu dieser einen Nacht, und jetzt war es irgendwie komisch sich mit ihm zu unterhalten, weswegen wir uns auch eine Weile nicht mehr gesehen hatte. Ich befürchtete, dass unsere Freundschaft durch unsere dämliche Aktion einen gewaltigen knacks erhalten hatte, doch ich hatte das Gefühl, dass ich es nicht ertragen können konnte, wenn sie endgültig daran kaputt gehen wurde, da ich dann niemanden mehr wirklich hatte und so schlecht war der Sex mit mir ja wohl auch nicht gewesen oder? Also alle anderen fanden ihn immer toll, aber trotzdem war das nichts, was man mit dem besten Freund machte...
Seufzend spazierte ich durch Beverly Hills- schon bestimmt zwei Stunden oder sogar noch mehr- und fragte mich, wann genau alles angefangen hatte den Bach hinunter zu gehen, als ich in einiger Entfernung Nate sah. Unwillkürlich umspielte ein kleines Lächeln meine Lippen, da er mir nunmal verständlicher weise viel bedeutete, und ohne wirklich drüber nachzudenken eilte ich auf ihn zu. Als ich vor ihm stand, war es zu spät um wieder umzukehren, weswegen ich beschloss einfach mit ihm zu reden, was die beste Möglichkeit war herauszufinden, ob wir unsere Freundschaft wegwerfen konnte. "Hey, Nate", begrüßte ich ihn leise und sah vorsichtig lächelnd zu ihm hoch.

Brooke war schon jemand,der unwissend einen Platz in seinem Herzen eingenommen hatte - sie konnte manchmal giftig sein und war eigentlich auch die Typ Frau auf dieer stand - Blond,schlank,schön - eben dieses perfekt Bild einer Frau ,aber sie war eben nicht einfach nur irgendwer - sie war seine beste Freundin,die einzige Frau,die nicht zu seiner Familie gehörte,bei der er nicht auf Sex aus war - nicht,weil es ihm nicht gefallen würde,sondern einfach,weil er glaubte,dass sie was besseres verdiente als jemanden,wie er ,dem im Gegensatz zu Zac waren die Menschen um ihm ihm nicht egal - es wirkte immer so,aber das entsprach nicht der Wahrheit,weshalb er sich auch immer die Frauen aussuchte,bei denen er annahm,dass sie auch nur auf eines aus waren - so ersparrte er sich diesen unnötigen Gefühlskram.Und doch passierte es - zuviel Alkohol,zuviel Nähe und zack er fand sich am nächsten Morgen ihrem Bett wieder und anstatt mit ihr darüber zureden floh er - was hätte er sonst tun sollen? Reden? Was hätte er dann sagen können - ohne sagen zu müssen,dass er es nicht ertragen könnte sie wegen sowetwas,wie Sex zuverlieren - bei sowas war er einfach misserabel und tipps von Rora holte er sich auch nicht ein - er bequatschte sein Sexleben ungerne mit ihr - sie sah schon genug Frauen aus dem Penthouse flitzen - aber gut,grade weil die Blondine nicht irgendeine Frau war hätte er Rora um Hilfe bitten sollen,aber dazu hatte er nicht den Mut.
In Gedanken verloren hörteerden klang einer Stimme,der ihm ein Lächeln auf die Lippen zauberte,weshalb er sich gleich umdrehte und sie liebevoll anlächelt ehe er ihren Zarten Körper gegen sich drückt - was erwohl grade einfach brauchte,weil er sie vermisst hatte und wegen diesen ganzen Gedanken die in seinem Kopf herrum kreisten.Kurz legte er sein Kinn auf ihrem Kopf ab ehe er sich löste und sie ansah."Tut mir leid,dass ich mich nicht gemeldet habe.." murmelte er schließlich ,wobei er dennoch ein lächeln auf den Lippen hatte.

Ich wusste, dass ich eine ziemlich gute Verkörperung war von dem, worauf die meisten Männer standen: groß, blond, Kurven an den richtigen stellen, schlagfertig und immer für guten Sex zu haben, was mir reichliche Möglichkeiten bot und viel sexuelle Beschäftigung, aber bisher hatte keiner von ihnen mich Sonderlich beeindrucken können, so dass ich ihn näher in mein leben gelassen hatte. Genau genommen war der einzige Konstante Mann in meinem leben Nate und er sollte auch dort bleiben, doch das hatte ich wahrscheinlich mit meiner dummen Aktion total verbaut. Es war mir egal, dass wer mich alles für ein Flittchen oder eine schlampe hielt, denn ich wusste, dass ich das nicht war, doch es war mir nicht egal, was Nate von mir dachte, und es Verletzte mich sehr, wenn er so wie in den letzen zwei Wochen kein Wort mehr mit mir sprach. Okay, noch schlimmer wäre es gewesen, wenn ich nicht gewusst hatte, warum er mich ignorierte und aus seinem leben ausschloss- und ich wusste nur zu gut, warum das der fall war-, doch das änderte nichts an der Tatsache, dass ich mich ohne ihn merkwürdig allein fühlte und diese leere auch nicht durch so viel gefühllosen unverbindlichen Sex, wie ich ihn gehabt hatte, gefüllt werden konnte. Wirklich deprimierend.
Ich war unglaublich erleichtert, als er mich an sich drückte, und schlang meine beiden arme um seinen Oberkörper, während ich mich weiter an ihn kuschelte. Es war einfach nur ein tolles Gefühl ihn wieder bei mir zu haben und ich murmelte leise, so dass ich nicht wusste, ob er es hören konnte:" ich habe dich vermisst. " nachdem er sich wieder von mir gelöst hatte, stellte ich mich aufrecht hin und zupfte lächelnd meine Frisur wieder in Ordnung, ehe ich ihm antwortete:" ist schon okay, wir haben beide scheisse gebaut. Es darf einfach nicht nochmal vorkommen. Nicht, weil der Sex Kacke war- im Gegenteil-, aber weil unsere Freundschaft davon früher oder später den Bach runtergeht und das will ich nicht. " kurz Strecke ich mich und verwuschelte mit einem schelmischen Grinsen seine mit Perwoll gewaschenen Haare uns stellte mich dann wieder normal hin.

Ja,auch er fühlte sich irgendwie alleine ohne sie - nicht,weil er niemanden hatte,da war Zac,der sein bester Freund war und Rora,aber er wusste eben auch,dass Männer nicht alles miteinander besprachen und seine Schwester genug eigene Probleme hatte,was sie sich nicht anmerken ließ.Und Brooke war diese eine Person,die er brauchte,die er einfach nicht verlieren konnte und es ärgerte ihn tierisch,dass er wohl alles versaut hatte - er wollte Brooke in seinem Leben haben,sie wie immer jeden Tag sehen,mit ihr Partys besuchen ,eben all das,nur wusste er einfach nicht,ob dieser Sex - der wirklich fantastich war - das alles ruiniert hatte,ob sie überhaupt noch den Kontakt mit ihm wollte - nicht,weil er irgendwie fand,dass er keine gute Geselschaft war,nein,ganz im Gegenteil er war doch schon immer selbstbewusst und wusste,dass grade Frauen ihn gerne um sich hatten - aber diese Frauen waren nicht Brooke,die einzige Frau,die ihn irgendwie verunsicherte,nicht nur mit ihrer außergewöhnlichen Schönheit,nein auch,weil es so wirkte als wäre sie so stark und bekanntlich fürchten Männer starke Frauen und grade er beneidet sie um diese stärke,die er selbst nicht besaß - er kam sich oft schwach vor und mit Brooke an der Seite hatte er diesen Halt,den Halt seiner besten Freundin - doch wusste er dann nicht,was diese Sex sache zu bedeuten hatte,was sie ändern würde ,weshalb er Konversationen aus dem Weg ging und sich zwei Wochen nicht meldete.
Ihre Nähe war das,was er so vermisst hatte - ihr lächeln,die Art,wie sie immer über sein perfektes Haar sprach und wie sie über seine bescheurten Witze lachte,egal,wie unverschämt sie meist waren - er hatte das alles vermisst und war mehr als froh nach draußen gegangen zusein um sie nun zusehen,um sie nun in seine Arme schließen zukönnen - dass geflüstere nahm er sehr gut war,weshalb sein lächeln eher zum einen strahlen wurde und er zurück murmelte."Ich dich auch,Brooke." und schließlich blickte er sie an,wobei er gleich ihren Worte lauschte und kurz erleichtert aufatmet ehe er nickt und seinen Basketball holt mit dem er einige Schritte nachhinten geht während er ihn auf dem Boden tribbelt."Was sagst du Williams? Kannst du Mister Unwiderstehlich,kannst du Nathan Bradford,dem zukünftigen,neuen,etwas zu klein gerratenen,weißen Michael Jordan den Ball abnehmen?" amüsiert blickt er sie an,wobei er provozirend eine Augenbraue nach oben zog.

Es war einfach nicht das gleiche ohne ihn. Es war nicht das gleiche shoppen zu gehen ohne mir seine Maulerei darüber, dass ich schon so lange brauchte, wie lange wir denn noch brauchen wurden, und wie schwer die ganzen Taschen, die er selbstverständlicher weise für mich tragen dürfte, seien, und es machte einfach keinen Spaß einfach im Park zu sitzen und die Leute, die an einem vorbei gingen, zu beobachten ohne seine idiotischen Sprüche kombiniert mit meinen bissigen Kommentaren. Alles war irgendwie nur halb so toll und einsam fühlte ich mich obendrein, weswegen ich kein Bedürfnis hatte die letzen zwei Wochen irgendwann nochmal zu wiederholen, was also automatisch bedeutete, dass wir niemals wieder und unter keinen Umständen Sex haben dürften, egal wie toll er gewesen war und wie viel Spaß er gemacht hatte. Ich wurde es nicht zulassen dürfen und ich war mir auch sicher, dass ich schaffte dafür zu sorgen, dass es nicht nochmal passierte, denn ich war schließlich Brooke Evangeline Amalia Williams und ich bekam alles, was ich mir einmal in den Kopf gesetzt hatte hin. Zwar Tat es dem Teil in mir, der gerne guten Sex hatte und diesen auch genoss, Weh das zu verhindern, doch ich war ja schließlich kein hormongesteuertes etwas, das sich nur von seinen Instinkten und trieben leiten ließ. Ich war eine starke unabhängige Frau und dementsprechend wurde ich das auch erreichen.
Natürlich hörte ich seine zurück gemurmelte Erwiderung auf mein Bekenntnis auch und sofort entwickelte sich mein Lächeln unbewusst zu einem Strahlen, jedoch liess ich dies, nachdem ich es bemerkt hatte, auch auf der stelle wieder verschwinden, da ich nicht wollte, dass sein Ego nicht noch großer wurde als es ohnehin schon war. Belustigt funkelte ich ihn an, als ich seine Worte hörte, und grinste schief. "Soll das eine Herausforderung sein, mr. Ich halte mich für so Mega toll und hab in Wirklichkeit einfach nur eine große Klappe?", gab ich amüsiert zurück und taxierte ihn und seinen Umgang mit den Ball genau, während ich einige vorsichtie Schritte in seine Richtung machte. "Was bekomme ich den , wenn ich das schaffe?", fragte ich und schaute ihn provokant in seine Augen.

Ja,die beiden verbrachten wohl wirklich viel zeit miteinander und man sagte ja immer,dass Mann & Frau wohl nie einfach nur befreundet sein konnten - aber die beiden waren es nun mal schon ewig und er nahm nicht an ,dass es zum Sex kommen würde ,denn Sex bedeutete ihm nie irgendwas,es war bloß ein Zeitvertreib,nichts weiter und Brooke bedeutete ihm eben etwas,mehr als er glaubte und sich eingestand, und darum verfluchte er sich selbst auch so - er war wütend ,dass er seinen Gelüsten grade bei ihr freien lauf ließ,denn es gab doch genügend Frauen,die gegen eine Nacht mit ihm nichts einzuwenden haben,nicht? Warum musste er grade mit Brooke schlafen? Natürlich war der Sex gut - wahrscheinlich sogar der beste ,den er jemals hatte,weil er sie zu schätzen weiß und das vielleicht wirklich den Sex besser machte - aber für ihn war Brooke schon immer seine beste Freundin und er wollte sie niemals verlieren und das würde er,wenn er diesem bedürfniss nach Sex mit ihr nachgehen würde - wobei man sagen muss,dass er ganze zwei Wochen keinen Sex gehabt hat,weil ihm nicht danach war.Es lag wohl einfach daran,dass nicht mit Brooke sprach und er sie einfach vermisste.Nur daran lag es - er würde es niemals wieder tun,es würde alles wieder so wie früher werden und er würde seine schlagfertige,beste Freundin an seiner Seite haben mit der er jeden scheiß machen kann - genau so würde das jetzt ablaufen,nicht mehr und nicht weniger.
Auch er hatte dieses strahlen in seinem Gesicht,was er ebenfalls verschwinden ließ als er bemerkte,dass es da war - er zeigte ungerne seine Gefühle und es gefiel ihm nicht,dass eine Frau dafür sorgte,dass er sich so freute - aber gut,er würde es eben hinnehmen ,weil sie ja nicht irgendwer ist und er würde seine freude einfach zurückscharauben,swoie es sich gehört.Und dann war einer dieser Momente,den er so vermisst hatte - dieser Moment,in dem er weiß,dass er Brooke hat,mit ihr seinen Spaß haben kann - ohne Sex versteht sich - weswegen er denn Ball erneut auf den Boden fallen lässt und ihr schließlich in die Augen sieht."Was ist los,Williams? Hast du Angst du könntest gegen Mister Bradford verlieren?" amüsiert grinste ich schelmisch ehe ich ihre Frage hörte und mit den schultern zuckte."Was immer du willst,dass es dir so oder so nicht gelingt,Prinzesschen.Du weißt,dass ich unschlagbar bin." kurz lachte ich auf ehe ich ihr den Ball vor die Nase hielt.Es freute ihn wirklich,dass er sie irgendwie zurück hatte - obwohl er sie ja nicht verloren hatte - ohne sie würde er sich nur so leer fühlen und er hatte niemanden,der ihn von all diesen Gedanken ablenkt,die ihn ständig verfolgen,über die er aber mit niemandem reden kann,weil er glaubte,dass...man nichts mehr mit ihm zutun haben wollte.

Natürlich hieß es, dass Männer und Frauen niemals wirklich mit einander befreundet sein Konnten ohne früher oder später tiefergehende Gefühle füreinander zu entwickeln, doch wir waren die berühmt berüchtigte Ausnahme dieser regeln, denn wir kannten uns mindestens seit dem Kindergarten und ich für meinen Teil hatte noch nie irgendetwas wie Verliebtheit oder ähnlichem bei seinem Anblick verspürt. Natürlich war er ziemlich attraktiv, charmant, sportlich, schlagfertig, eine gewisse Arroganz und gut im Bett, wie ich seit neustem die Ehre hatte zu wissen, doch da war nie dieses berühmt berüchtigte Kribbeln im Bauch oder so gewesen- doch natürlich konnte ich nur für mich sprechen, auch wenn ich mir zu hundert Prozent sicher war, dass dies bei ihm genau so der fall war. Wir waren einfach nicht dafür geschaffen zusammen zu sein, auch wenn wir natürlich ein tolles paar abgeben wurden, sondern dafür beste Freunde zu sein. Es gab einfach Dinge im leben, die nicht zusammen passten und das war die Vorstellung von einem glücklichen paar und uns beiden. Das war einfach so und man musste es akzeptieren, was nicht hieß, dass ich nicht in meiner hormongesteuerten Phase als Teenager nicht davon geträumt hatte irgendwann mal mit ihm zusammen zu sein, doch damit hatte ich längst abgeschlossen und wusste jetzt auch, dass diese Vorstellung totaler Schwachsinn war. Es war alles gut so wie es war und jegliche Veränderung wurde nur negatives mit sich bringen.
Im Vergleich zu ihm zeigte ich ziemlich gerne Gefühle, denn ich liebte es, wenn ich wusste, woran ich bei anderen war, weswegen diese auch das recht hatten meine zu kennen, jedoch waren diese nicht immer unbedingt alle, die ich in dem Moment empfand, sondern nur eine selektierte Auswahl von denen, die ich eigentlich empfand. So gut musste man mich dann nun auch nicht kennen, zumal Gefühle in zu großen Ausmaße einen Schwach und berechenbar machten- zwei Dinge, die ich nicht sein wollte. Aufmerksam beobachtete ich seinen Umgang mit dem Ball und grinste nur, als er mich frage, ob Angst hatte gegen ihn zu verlieren. Natürlich gab es einige unfaire Maßnahmen, mit denen ich ohne Probleme den Ball hatte an mich reißen können, doch dazu war mir gerade nicht, weswegen ich so versuchen musste zu gewissen, was leider dank seines Talents so gut wie unmöglich war. Als ich ihn gerade unaufmerksam wähnte, sprang ich ihn an und versuchte ihm den Ball aus der Hand zu reißen.

RE: große Wiese
in Will Rogers Memorial Park 07.08.2013 02:47von Nathan Bradford • 398 Beiträge
Nathan war nie der Träumer gewesen,der daran dachte,dass er irgendwann auf diese eine Frau treffen würde,die er heiratet oder sowas,dass war einfach absurd - er war dafür doch nicht gemacht.Er war ein Arsch,jemand,der gar nicht wusste,wie man jemand anderen zeigte,dass er ihn gerne hatte - gut bei Brooke und grade Rora waren das Ausnahmen,aber Brooke kannte er sein ganzes Leben lang.er wusste,dass sie weiß,dass er nicht ohne Grund so ist,wie er ist,aber sie fragte nie nach,was er als richtig empfand,denn wenn er ehrlich war wollte er nicht darüber reden,was in seinem Leben schief lief,warumer so war wie er war - wobei sich jeder wohl denkt,dass es was mit seinen Eltern zutun hat,die man nie zu Gesicht bekommt,weil sie einfach nicht vor Ort sind,wo genau sie sind weiß er selbst nicht und er will es auch gar nicht wissen,solange er seine Schwester versorgen kann.Gut,manchmal wollte er Brooke davon erzählen,aber er wollte nie,dass sie ihn für so einen erbärmlichen kleinen Jungen hält,der sich nach Liebe sehnt,denn genau das wollte er nicht,er wollte keine Frau haben,die ihn nur ändern wollte,die wollte,dass er seine Gefühle preis gibt und sagt,was er denkt - natürlich sagt er was er von leuten hält - aber was seine gefühle betrifft war er einfach unehrlich - jedenfalls,wollte er einfach,dass Brooke ihn gerne hat,weil sie eben seine beste Freundin ist,nicht mehr und nicht weniger - wobei man sagen müsste,dass er vielleicht mal daran gedacht hatte,dass da mehr sein könnte,aber dann erinert er sich immer daran,dass er Frauen nur ruiniert und zu sowas,wie einer Beziehung gar nicht fähig ist - er will sie einfach als seine beste Freundin,mehr nicht.
Das war eben der Unterschied zwischen den beiden sie konnte ihre Gefühle leichter preis geben,er hingegen versteckte alles - grade seine Wut,weswegen er oft schon austickste,schlägereien mit Zac zusammen anzettelte und Brooke und Rora ihn am nächsten Morgen in einer Ausnüchterungszelle abholen duften - er hatte genügend Geld,um sich die Strafen vom Leib zu reisen,weshalb er sowas auch oft tat - aber irgendwo musste er mit seiner Wut ja hin und nur so verschwand sie oder eben in seinem 'Arbeitszimmer',was aber viel mehr ein leeres Zimmer mit mehreren Boxsäcken ist,auf die er einfach einschlägt,bis er seine Hände nicht mehr spürt.Als er sich schließlich von einem Geräusch kurz ablenken lässt versucht sie auch gleich ihm den Ball wegzunehmen,weshalb er lacht und sie mit einem Arm festhält und mit dem anderen den Bal lauf seinem Zeigefinger rollen lässt."Na..na..das war nicht nett,Brookie." amüsiert hauchte er die Worte kurz gegen ihr Ohr ehe ein Mundwinkel sich noch oben zog und er wieder schritte zurück ging."Komm schon - hau mich um."

RE: große Wiese
in Will Rogers Memorial Park 07.08.2013 03:01von Brooke Williams • 158 Beiträge
Mein leben war nie einfach gewesen- egal wie es nach aussenhin wirkte, denn schließlich war man gerade in der Oberschicht von Beverly hills Meister darin sowohl seine waren Emotionen und Gedanken als auch alle skandale zu verstecken und hinter der perfekten Fassade verborgen zu halten-, doch es gab immerhin eine Konstante in ihm und das war Nate. Meine Großeltern, bei denen ich lebte, da meine Eltern nicht fähig waren das Sorgerecht für mich zu übernehmen, und bei denen ich aufgewachsen war, hatten wirklich versucht einen guten- fast schon perfekten- menschen aus mir zu machen, was ihnen zunächst auch die ersten Jahre meines Lebens gelungen war, doch in letzter zeit hatte ich das Gefühl, dass unsere Vorstellungen von einem guten leben gravierend voneinander abwichen. Wenn es nach ihnen ginge, wurde ich einen festen Freund haben, der mich, sobald ich das Studium, was ich schon nur wegen ihnen in Angriff genommen hatte, beendet hatte, heiraten und mir Kinder schenken wurde, und eine vorbildliche Studentin sein, die sich keinerlei Fehler leistete. Stattdessen war ich auf gut deutsch gesagt ein Flittchen, trieb mich Nächte lang in irgendwelchen Clubs rum, hatte im Prinzip jeden Tag eine neue Bett-Gesellschaft und Trank auch mal desofteren etwas viel. Das einzige, was ihnen in letzter zeit an mir passte, war meine Tiefe Freundschaft zu Nate, den sie schon immer gemocht und für einen tollen jungen gehalten hatten, doch wenn sie wussten, dass wir miteinander geschlafen hatten, wäre auch diese Zuneigung ihrerseits vorbei, weswegen sie davon niemals erfahren dürften. Zum Glück war Nate niemand, der so etwas wie die Sache mit uns, überall herum erzählte, doch wenn er so jemand wäre, wäre er wohl kaum mein Bester Freund.
Natürlich klappte es nicht ihm den Ball abzunehmen, womit ich ehrlich gesagt schon gerechnet hatte, denn er war einfach nur zu gut. Zur Rache wurde er mit mir shoppen gehen müssen- darauf konnte er sich ruhig schonmal einstellen. Dass er Mich dann aber auch noch festhielt, weswegen ich erst recht nicht an diesen bescheuerten Ball ran kam, gefiel mir gar nicht, denn ich hasste nichts mehr als nicht zu bekommen, was ich wollte. "Nate, das Spiel ist doof ", beschwerte ich mich lachend und funkelte ihn gespielt böse an. Ich verdrehte nur lachend meine Augen, als er meinte, dass das nicht nett von mir gewesen sei, und boxte ihn in den Baum. "Ich weiß", gab ich mit einem kleinen foesen lachen auf meinen Lippen zurück," ich bin schließlich auch bricht nett und jetzt Rück den dämlichen Ball raus oder ich werde ungemütlich. Du weißt genau, dass ich es hasse, wenn ich nicht bekomme, was ich will. "

RE: große Wiese
in Will Rogers Memorial Park 07.08.2013 03:24von Nathan Bradford • 398 Beiträge
Er dachte sich,dass ihr Leben nicht so einfach war - die,die kalt wirken,die so wirken,als würde ihnen nichts etwas ausmachen waren meist die,die es am schwersten in ihrem Leben hatten - er selbst kannte das ja zu gut,hinter seiner Fassade steckte dieser gebrochene,hilflose kleine Junge,den er niemandem zeigte,bis auf Aurora,weil er vor ihr nichts verheimlichen konnte - grade zu ihr musste er ehrlich sein.Sie war die einzige Person die wusste warum er Angst vor der Nähe anderen Menschen hatte - anfangs war das auch körperlich so,aber dann wandelte er das ganze so um,dass er nur unbedeutsame Nächte hatte und das alles so,dass er keinerlei Gefühle zulassen musste - doch gab es Brooke in seinem Leben,dass Mädchen,dass er seid seiner Kindheit kannte ,er kannte sie als er in der Kindergarten ging - wobei er nachdem Kindergarten von zuhause unterrichtet wurde - damals lebten sie außerhalb der Stadt in dieser rießigen Villa,mit einem Butler ,der sich um sie kümmerte und der es selbst heute noch ab und zu macht,in dem er einmal die Woche vorbei schaut - er übernahm die Rolle seiner Eltern,da diese sonst wo waren,was weiß er schon? Und selbst wenn sie nun Teil seines Lebens werden würden nach allem würde er sie niemals wieder als seine Eltern ansehen - seine Kinder quassi zuverkaufen ,nur um seine Schulden zubegleichen,dass war einfach widerwertig und er würde ihnen niemals wieder ohne verachtung in die Augen blicken können ,zuviele Albträume waren es,die ihn quälten,zu sehr war es,Rora's Weinen zuhören und die gleichgültigkeit seiner Eltern - sie waren nichts weiter als krimminelle und er wäre sogar lieber 'Arm' aufgewachsen,wenn das bedeutet hätte er hätte Eltern gehabt,die ihn wirklich lieben - stattdessen waren es nur diese...Menschen,die ihm so fremd geworden waren.Aber gut von außen hin wirkte sein Leben doch perfekt - er sah gut aus,hatte Ansehen und viel Geld - was einzig und allein an dem Erbe liegt,dass er und seine jüngere Schwester von seinen Großeltern bekommen hatte,nachdem diese starben und es war haufenweise Geld,genügend um sein ganzes Leben damit ausgedient zuhaben und auch sonst leitet er so gut wie es geht,die Firma seiner Großvater's Weiter - wie es ihm eben möglich ist,damit er immer alles hat,um Rora zuversorgen,bis Zac eben eingesehen hat,dass er wahre Gefühle für sie hegt,wie er ja glaubt,wobei er das nicht nur glaubt,sondern weiß,denn er weiß auch,dass die beiden gestern keinen Sex hatten und das würde er diesem auch noch unter die Nase reiben - er will ja auch seinen Spaß.,
Diese Shopping-sache musste er sich dann wohl antun ,aber gut den Gefallen würde er tun,wobei er ja hoffte sie würden Dessous kaufen gehen - aber gut solche Gedanken sollen gleich wieder verschwenden so darf er über Brooke nunmal nicht denken.Als sie sich schließlich darüber aufregte den Ball zu bekommen deutete er auf sich selber und drehte sich grinsend um."Dann zeig ich dir mal,wie heiß ich aussehe,wenn ich einen Korb werfe." grinsend zwinkerte er ihr nochmal zu ehe er auf den Korb zulieg und schließlich an diesem hing und natürlich den Ball versenkte,wpbei er sich etwas zu ihm umdrehte und ihre Worte grinsend ignorierte."Hab ich dir eigentlich erzählt,dass mein Großvater auch ein grandioser Basketballspieler war?" bei dem Gedanken wurde das Grinsend zu einem Lächeln und er ging auf sie zu,wobei er sich durch sein nasen Haar fuhr."Er war unglaublich gut - dann kam aber dieser Unfall und er konnte nicht mehr spielen,sein Stipendium war futsch und er musste sich anders an die Spitze kämpfen.Ich hab ihn bewundert,weil er nie aufgegeben hatte,egal,was das Leben ihm entgegen warf.Das..ist wahre stärke." ehrlich verließen die Worte seine Lippen,wobei er das erste mal wirklich etwas von sich verriet."Frag nicht nach meinem Vater über den weiß ich nicht - der bräunt sich irgendwo ganz weit weg und denkt nicht mal an mich." noch ein Stück näherte er sich ihr ehe seinen Kopf schüttelt."Was ich eigentlich sagen wollte..Brooke.." ein sTück kam er ihr näher ehe er ihr gewaltig auf den Hintern schlug,wobei man das knallen von dem schlag einfach hören konnte und er wohl wollte,dass sie sich aufregte."Ich hab deinen Knackarsch vermisst." lachend ging er gleich einige Schritte zurück."Mach keine Kratze in mein Gesicht.Das ist...zu perfekt."

RE: große Wiese
in Will Rogers Memorial Park 07.08.2013 12:51von Brooke Williams • 158 Beiträge
Im Prinzip waren wir beide ziemlich Arm dran, auch wenn unsere leben nach aussenhin perfekt wirkten, denn es viel selbst einen dummen blinden auf, dass seine Eltern wohl nie zu Hause waren und auch noch nie wirklich längere zeit am Stück, wenn überhaupt, zu Hause gewesen waren und, wenn jemand außer ihm und Aurora das wusste, dann war das wohl ich, denn ich kannte ihn immerhin schon fast mein ganzes leben, weswegen ich auch bemerkt hatte, dass er nur selten Gefühle zu lies und anderen offenbarte, was ich aber allerdings immer darauf geschoben hatte, dass ihm das zeigen von Gefühlen einfach zu wider war, was Natürlich in gewisser weise auch verständlich war, da Gefühle schwach machten. Trotzdem war mir nie in den Sinn gekommen , dass das ganze irgendwie mit seinen Eltern zu tun haben konnte oder dass er mit seinem leben nicht zufrieden war, weil das merkte man ihm wie gesagt kein bisschen an. Doch immerhin hatte er Eltern, die sich wenigstens insoweit um ihn kümmerten, dass sie ihm und Aurora zwischendurch Geld schickten, denn ansonsten konnten die beiden sich wohl kaum den Lebensstandard leisten, den sie momentan zu haben pflegten. Ich im Gegensatz hatte überhaupt keine Eltern: meine Mutter war kaum einige Jahre nach meiner Geburt laut meinen Großeltern an ihrer Drogensucht elendig krepiert und mein Vater, von dem wusste ich nur, dass er wegen Mord und Steuerbetrug im Gefängnis saß- ob er mittlerweile zur Todesstrafe verurteilt worden war, wusste ich nicht und wurde es wahrscheinlich nie erfahren oder zumindest nicht durch meine Großeltern. Meistens war ich ziemlich froh, dass sie sich meiner angenommen hatten, jedoch Vermisste ich natürlich auch das Gefühl Eltern zu haben, weil diese nicht komplett von meinen doch sehr strengen und konservativen Großeltern ersetzt werden konnten. Über Sex und ähnliches hatte ich zum Beispiel alles alleine herausfinden müssen, weil meine Großmutter schon einen Herzinfarkt bekam, wenn das Wort Sex im Fernsehen genannt wurde- da wurde sie es bestimmt nicht so toll finde , wenn ich es in ihrer Gegenwart erwähnen wurde. Jedoch wusste niemand von diesem schwarzen Teil meiner Familie und, wenn es nur nach mir ginge, wurde auch niemand etwas davon erfahren, denn für was wurden sie mich denn dann Bitteschön halten? Ich wäre nichts weiter in ihren Augen als die Tochter eines hochgradig schweren kriminellen und einer Drogenabhängigen Prostituierten, die Uhr Mitleid verdiente und, wenn ich eine nicht wollte, dann war das Mitleid. So gesehen war es wohl doch eine weise Entscheidung von Nate seine Gefühle zu verbergen.
Oh ja die Shoppingsache wurde er sich antun müssen, als Strafe dafür, dass er mich Stade so ärgerte, aber vielleicht wurde ich ja auch mich als großzügig erweisen und in einen unterwaschenladen mit ihm gehen? Schließlich war es kein Geheimnis, dass Jungs, wenn sie schon zum shoppen gehen gezwungen wurden, am liebsten in solche Laden gingen, und erstens hatte er jetzt schon meinen Körper komplett unbekleidet gesehen und zweitens hatte ich mit so etwas überhaupt kein Problem, da ich nicht hatte, was man irgendwie hatte verstecken müssen, und auch so sehr stolz auf meine Figur war, welche er ruhig bewundern konnte- nicht, dass ich annehmen wurde, dass er das auch wirklich Tat, doch trotz allem war er immer noch ein junge und nicht nur mein bester Freund. Ich Tat, wie er mir gesagt hatte, und schaute ihm sogar ohne Augenverdrehen dabei zu, wie er einen Korb warf. Spöttisch klatschte ich in meine Hände und erwiderte trocken:" das hast du aber ganz fein gemacht, Natielein. " schelmisch grinste ich ihn an, doch das Grinsen verschwand, als er mir zum ersten mal in unserer Freundschaft etwas direkt über sich erzählte. Betreten schwieg ich kurz und wusste nicht genau, was ich darauf sagen sollte, weswegen ich einfach gar nichts sagte, sondern den Ball fixierte. Dass er mir dann ziemlich Fete auf meinen Hintern haute, riss mich aus meinen mitleidigen Gedanken und ich funkelte ihn halb wütend und halb belustigt an. "Du legst es echt darauf an mich zu provozieren oder ?", gab ich belustigt zurück ," aber keine Sorge deinen hübschen Gesicht tu ich nicht an, aber ich habe gerade beschlossen, dass du nochmal meine ganzen Schuhe putzen könntest. Dabei darfst auch meinetwegen meinen tollen Hintern bewundern. "


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