#1

Wohnzimmer

in Davis 06.08.2013 21:33
von Nathan Bradford • 398 Beiträge
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#2

RE: Wohnzimmer

in Davis 08.08.2013 11:49
von Zachary Davis • 90 Beiträge

Dieser Kuss war etwas einzigartiges. Er war schon damals mit ihr zusammen, in der High und wenn man von Liebe sprechen konnte, dann bei dem gut aussehenden jungen Mann, denn er liebte sie wirklich. Wollte ihr damals die Welt zu Füßen legen, doch konnte er das nicht, nicht nachdem, was er in London miterlebt hat. Doch war das nicht das einzige Geheimnis des reichen Mr. Davis, nein, um seine gesamte Existenz drehen sich Geheimnisse, Lügen, sein gesamtes Leben ist inzwischen aufgebaut aus Lügen und irgendwann scheint auch dies alles zusammenzustürzen, denn niemand kann auf Dauer wirklich lügen. Ein Geheimnis war natürlich das seiner Eltern, das seiner verrückten, boshaften Mutter. Ein weiteres Geheimnis betrifft die Narbe an seinem Rücken. Nicht zu vergessen etwas, was der reiche Mann der schönen Blondine immer verschwiegen hatte und eines, was mit einer Person zu tun hat, die in Verbingung mit Aurora stand. Zuletzt nicht das Geheimnis zu vergessen, was ihn sein Leben lang mitnahm...

Nach einer Weile löst er sich schließlich von dem Kuss, hebt sie hoch, aus dem Wasser heraus und bringt sie erneut zum Strand, wobei er sie kurz absetzt und seine Klamotten überzieht: "Los, zieh dich an.", murmelt er leise und gleich nachdem auch sie wieder ihre Klamotten trug, hob er sie erneut und lächelte: "Jetzt kümmern wir uns erst einmal um deinen Fuß.". Gemeinsam mit ihr auf dem Arm begab er sich zu Fuß zu seinem großen Anwesen, direkt ins Wohnzimmer und setzte sie dort auf das große bequeme Sofa. Kurz verschwand er, kam mit einem weißen, flauschigen Bademantel und Verbandszeug zurück, sowie mit einem Glas Cola, da sie in seinen Augen zuviel getrunken hatte. Zuerst sah er sich den Fuß an, kümmerte sich darum, desinfizierte ihn und verband ihn schließlich: "Jetzt... müsste es besser sein.", ein sanftes Lächeln war nun auf seinen Lippen zu erkennen, ehe er sich ein Glas Scotch schnappte und daran nippte, wobei er auf dieses starrte: "Weißt du... die Sache ist die... ich hab mich in London nicht verändert, Aurora, nur... Nachdem mein Vater sich umbrachte, musste ich für niemanden mehr der perfekte Sohn sein. Ich musste ihn nicht mehr stolz machen und konnte so leben, wie ich wollte. Natürlich hatte ich kein Recht mit dir so umzuspringen und... das tut mir auch wirklich Leid, Rora. Ich hoffe du nimmst diese Entschuldigung an.", liebevoll lächelt er und sie kann sich gar nicht vorstellen, wie schwer ihm das alles viel. Wie schwer es ihm fiel, ihr genau das zu sagen...


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