#1

Wohnzimmer

in Steele 06.08.2013 22:11
von Nathan Bradford • 398 Beiträge
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#2

RE: Wohnzimmer

in Steele 07.08.2013 20:15
von Mason Grey • 42 Beiträge

Penthäuser waren doch die beste Idee überhaupt,nicht? Ich meine...unten steht irgendwer,du sagst,du wärst verabredet und gleich lassen sie dich hoch ohne ein weiteres Wort.Aber was genau wollte ich hier eigentlich nach den Worten,die die Brünette gesagt hatte? Gut,ich hatte einige Twitter Nachrichten verfolgt und etwas mitbekommen - diese Sachen zwischen Bradford und Katherine und ich glaubte irgendwie,dass sie diese Worte verletzten,mehr als sie sich eingestehen will.Und warum es mich kümmerte wusste ich auch nicht - es sollte mir am Arsch vorbei gehen - es sollte mich nicht kümmern doch leider tat es genau das - es kümmerte mich,weshalb ich mich gleich wieder selber verfluchen konnte.

Gelassen spazierte ich durch die Wohnung und musste feststellen,dass man hier keinerlei Familienfotos oder sowas vorfinden konnte,weshalb ich kurz mit den Schultern zuckte und mich schließlich einfach gemütlich auf ihrem Sofa nieder ließ..

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#3

RE: Wohnzimmer

in Steele 07.08.2013 20:41
von Katherine Steele • 143 Beiträge

Dieser Tag konnte wirklich nicht schlimmer werden. Zuerst war es Nathan, der mir diesen verdammt vermieste mit seinen Anstiftungen zum Selbstmord und dann auch noch Aurora, die sagte, sie habe außer ihren Bruder niemanden und das, obwohl ich immer geglaubt hatte, wir wären beinahe wie Schwestern. Doch hatte sie klar und deutlich gemacht, dass ich in ihrem Leben niemand war. An meinem Penthouse angekommen, ließ ich mir schließlich die Post geben, nur Werbung, ein Brief meines Onkels, den ich ungelesen in den Mülleimer warf und ein Brief der Einwanderungsbehörde. "Miss Steele, je-", ich winkte ab: "Jetzt nicht, Maurice... Lassen Sie heute niemanden mehr hoch, ja? Danke.", murmelte ich vor mich hin und stieg in den Aufzug.

In diesem öffnete ich den Brief und man sollte wirklich niemals glauben, dass ein schlechter Tag nich noch schlimmer werden könnte, denn dies schien heute wohl so zu sein. Ich werde ausgewiesen. Kaum im Penthouse angekommen, warf ich voller Wut meine Tasche in die nächste Ecke, zog meine Schuhe aus und begab mich direkt ins Wohnzimmer, in dem ich beinahe einen Herzinfakt bekam, da dort jemand bereits auf mich wartete: "MASON?! Was... was zum Teufel machst du hier?!", knurrte ich wütend und erschrocken, ehe ich nach seinem Arm griff und ihn hoch zog, auf die Tür deutete und ihn ernst ansah: "Raus. Sofort.".


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#4

RE: Wohnzimmer

in Steele 07.08.2013 20:54
von Mason Grey • 42 Beiträge

Ach,schlechte Tage,jap,die hatten die anderen mehr und die anderen weniger,wäre sie eine weniger nervige Person,gäbe es auch weniger leute die sie nicht leiden können und wo man grade dabei ist frage ich mich dann doch,was ich eigentlich hier suche? Sie war nie nett zu mir oder zuvorkommend oder sonst was - sie war immer nur scheiße zu mir und jetzt hatte ich doch wirklich mitleid mit ihr - wirklich supper - ich sollte mich eigentlich freuen,dass ihr Leben so mies läuft,nach all den Dingen,die sie zu mir gesagt hat.Aber ich war wohl doch nicht so eiskalt,wie ich immer glaubte,wie ich es mir immer gewünscht habe,weil es sicherer so war - verdammte scheiße -.-'

Als sie mich dann entdeckte lachte ich Herzhaft auf und bekam mich gar nicht mehr ein als sie mich auch schon hochzog und rausschmeißen wollte - nur dachte ich nicht einmal daran abzuhauen.Als ich schließlich den Brief in ihrer Hand entdeckte nahm ich ihr diesen Weg und drückte ihr Gesicht mit meiner Hand weg sodass sie nicht an den Brief kommen würde."Woaaaah...die Queen wird ausgewiesen." amüsiert lachte ich erneut auf,wobei ich mich auf's Sofa fallen ließ und gute 5 Minuten damit verbrachte einfach nur zu lachen."Du siehst noch schlechter aus als sonst? Was ist los? Hat dir jemand dein Hexenbesen geklaut?" amüsiert zog ich eine Augenbraue nach oben während ich sie ansah.

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#5

RE: Wohnzimmer

in Steele 07.08.2013 21:28
von Katherine Steele • 143 Beiträge

Natürlich hatte jeder von uns einmal schlechte Tage, das war völlig natürlich, doch könnten bei mir diese Tage endlich einmal weniger werden. Oder zumindest hätte der Brief morgen erst kommen können, denn was ich nun machen würde, war mir klar. Ich würde mir die Flasche Bourbon, die ich nur hier hatte, für den Fall, dass Besuch kommt, schnappen und ein Glas nach dem anderen trinken, bis ich alle Sorgen und Probleme schließlich vergessen habe. Genau das hatte ich vor. Miss Steele, Sie werden ausgewiesen, da sie in dem Zeitraum, als ihre Aufenthaltsgenehmigung überprüft wurde, sie ohne Erlaubnis das Land verlassen haben. Sie haben einen Monat Zeit um sich eine Unterkunft in Kanada zu suchen und Ihre Sachen dorthin zu bringen. Ausweisung. Es war doch wirklich nicht zu glauben. Es waren ganze zwei Tage, zwei Tage, bei denen ich meine verhasste Familie antraf, die mich nur noch mehr hassten, da mein Großvater mir als Alleinerbe sein gesamtes Vermögen vermachte, was ich erst wieder in Beverly Hills erfahren hatte.

"Lustig ist das wirklich nicht!", maulte ich ihn schließlich an, als er einfach drauf loslachte, weil ich beinahe einen Herzinfakt erlitt. Ich verschränkte schließlich die Arme - den Brief noch immer in der Hand - wobei ich die Augen auffällig verdrehte und seufzte: "War's das dann?", erkundigte mich, als er sich endlich beruhigt hatte, ehe er mir gleich den Brief aus der Hand riss und ich versuchte diesen wieder zu bekommen. Vergebens. Als er dann erneut loslachte, boxte ich ihm brutal gegen die Schulter: "Das ist wirklich nicht zum Lachen! Ich bin... keine Kriminelle, keine... Immigrantin! Ich komme aus Kanada! Verdammt, Mason!", ein wenig verzweifelt klang das gerade schon, doch ja, genau das war ich - verzweifelt.
"Mein Tag war einfach beschissen, okay?", raunte ich ihn an und setzte mich schließlich neben ihn auf's Sofa, "Mein Leben ist das reinste... chaos. Drama...".


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#6

RE: Wohnzimmer

in Steele 07.08.2013 21:50
von Mason Grey • 42 Beiträge

Alkohol - ach,dass war doch immer noch das beste,denn der Alkohol sorgte dafür ,dass man seine Sorgen über Bord werfen konnte und einfach all das vergessen konnte,was einen grade bedrückte - man konnte einfach alles vergessen und genau das brauchte jeder irgendwann mal,weil jeder mal einen tag hat an dem es ihm miserabel geht und dann ist der Alkohol perfekt - gut,bei mir ist es fast jeden tag so,dass ich den Alkohol brauche - ich hab meine Jura Prüfungen sogar betrunken gemacht und die Bestpunktzahl erreicht - also bin ich wohl so oder so,egal,wie viel ich intus habe talentierter als alle anderen - also sollte ich mich eigentlich glücklich schätzen ein solch grandioses Leben zu führen - aber ich wünschte ich würde solch ein Leben nicht führen,hätte lieber liebende Eltern,die sich um mich sorgen,das wäre mir viel lieber,viel lieber als das ganze Geld und die Beliebtheit - im Endeffekt wollte ich immer nur von jemandem geliebt werden.

Also ich empfand die ganze Situation als unglaublich witzig,was man mir auch ansah.Ich fand es witzig,dass sie einen halben Herzinfakt erlit,weil es eben nur ein halber war und sie ja nicht drauf ging,weshalb ich immer noch herzhaft lachte."Ach..mach dich Locker." auf ihre nächsten Worte zuckte ich mit den Schultern und blickte eben auf den Brief,den ich ihr daraufhin weg nahm."Noch nicht ganz.." und schon las ich ihn und fasste,dass sie ausgewiesen wird,was mir nicht wirklich gefiel,nein ganz und gar nicht,verdammt >.<Als sie mir gegen die Schulter boxte rieb ich diese Stille lachend."Heirate halt 'nen alten kreichs ist doch nichts dabei.." amüsiert stupste ich sie an ehe ich auf die Stille deutete."DAS...tat übrigens weg."
Okay,ich war echt nicht der beste in diesem aufmuntern zeug,darin war ich einfach miserabel,weshalb ich das tun würde,mit was ich schönen Frauen immer gute laune machte."Wenn deine Laune so schlecht ist...ich..kann was dagegen tun."verührerisch hauchte ich meine Worte ehe ich mich ihrem Hals näherte und schon halbwegs über ihr lag,meine Lippen strichen an ihrem Hals entlang,sowie auch meine Zunge für einen Moment."Nur ein Wort." hauchte ich dann erneut gegen ihr Ohr..

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#7

RE: Wohnzimmer

in Steele 07.08.2013 22:15
von Katherine Steele • 143 Beiträge

Eigentlich war ich jemand, der ungern trank, allein aus dem Grund, da ich mich niemals vor irgend jemandem blamieren wollte und weil es mir nich schmeckte. Gut, auf Partys trank ich auch einmal ein Glas Champagner, mehr jedoch nie. Doch manchmal war ich einfach so verzweifelt - wie heute - dass ich mich dazu entschloss wohl doch lieber zur Flasche zu greifen um meine Sorgen zu etränken, was man wir wirklich nicht verübeln konnte. Ich war einfach am Ende. Man konnte mich doch nicht einfach ausweisen. Ich war reich, zahlte immer schön meine Steuern, sie sollten doch froh sein jemanden wie mich zu haben. Aber nein, kaum war man zwei Tage lang in Kanada - nicht in Europa, nein, nur in Kanada - bekam man auch schon einen Brief mit einem fetten Auf Wiedersehen, Zischen Sie ab. Was sollte ich jetzt tun? Ich wollte nicht weg aus Beverly Hills. Was würde mich in Kanada schon erwarten? Eine Familie, die mich hasst. Meine Mutter, die ich über alles liebe, die jedoch seit guten zwei Jahren einen zehn Jahre jüngeren Mann hat, der mich nicht leiden konnte und nicht zu vergessen jemand, dem ich sicherlich nicht wieder begegnen wollte.

"Ich soll mich locker machen? Tut mir Leid, dazu bin ich heute leider nicht aufgelegt.", merkte ich kurz an, denn ich hatte wirklich keinen Nerv auf ein solches Gespräch - auch noch mit ihm. Noch nicht ganz - fantastisch, das bedeutet, dass er mich die ganze Zeit über nerven würde, aber irgendwie war es besser, angenehmer, selbst wenn er mich nerven würde, denn so müsste ich nicht alleine sein und das wollte ich wirklich nicht. "Ich will aber keinen alten... Idiot heiraten und.. Gott nein. Ich will nicht heiraten... aber... ich will auch nicht wieder nach kanada...", seufzend schlug ich die Hände über meinem Kopf zusammen: "Wiesoooo muss mir das passieren...?!".
Seufzend blickte ich zu ihm, ehe ich seine gehauchten Worte vernahm, wobei mein Herz wie wild raste, seine Lippen spürend, seine Zunge spürend, schloss ich kurz die Augen und versuchte trotzdem weiterhin stark zu bleiben, sonst würde er sich noch etwas einbilden >.< "Ein... Wort...", meinte ich leise, ehe ich seinen Körper an den meinen drückte und über seinen Rücken strich... "Ich will dich, Mason..."; hauchte ich dann leise - wie konnte ich nur?! >.<


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#8

RE: Wohnzimmer

in Steele 07.08.2013 22:32
von Mason Grey • 42 Beiträge

Blamieren wird doch total überbewertet,klar,kan nes dazu führen,dass jemand Fotos oder Videos davon macht ,wie man sich verhalten hat,aber bei dem Spaß,den man hat lohnt es sich einfach.Nach meiner Meinung,aber das konnte eben jeder anders sehen,nicht? Ich sah das jedenfalls so - und ich blamierte mich nie,weil ich ganz schön viel Alkohol vertragen konnte,aber gut,ich tat es ja nicht erst seid gestern,nicht? - ich tat es immer,wenn es mir schlecht ging und ich irgendetwas vergessen wollte,was mir zu schaffen machte und so ging es nun mal - für einen Moment,aber dann ging es meistens wieder los,gleich am nächsten Tag - aber dann sorgte ich dafür,dass das Problem zu was guten wird,wie man so schön sagt - wenn das Leben dir Zirtronen gibt mach Zirtronensaft draus - oder sowas ähnliches eben - jedenfalls,war ich jemand,der nichts einfach so auf sich sitzen ließ - ich nahm mein Leben selbst in die Hand anstatt mich darüber zu beschweren,wie miserabel es ist und im Moment war es genau das - ich fühlte mich gut,so gut,wie lange nicht mehr und das war wirklich schön,dass musste ich schon zugeben - aber ich würde jetzt nicht sentimetal werden und überlegen woran das vielleicht liegen könnte - ich war einfach glücklich und das war gut so - ich musste das nicht alles genauer analysieren,nein,ich würde es einfach genießen solange es anhält,bis alles wieder den Bach hinunter läuft..

"Heute? Du meinst wohl immer." Gut,es war nicht nett noch drauf rum zutretten,aber es war eben so,sie war nie gut gelaunt,immer nur giftig und mit dieser schlechten Laune bestückt,die einem gleich auch schlechte laune verursachte - war wirklich schlimm mit ihr.Aber ja,sie sollte meine Geselschaft geniesen,denn sonst sah ich hier niemanden der sich um sie sorgte - was traurig für sie war,aber wenn sie weniger giftig wäre und mehr die Person,die sie wirklich ist,gäbe es auch mehr leute,die ihr beistehen würden,nicht? "Nunja..gutaussehende Männer sind nicht grade darauf aus zu heiraten - nicht in Beverly Hills,Katherine.Wie ich...wollen sie alle nur eines." amüsiert lachte er leise ehe er ihr auf die Schulter klopfte."Weil es so was wie Karma gibt?"
Ich wusste echt nicht,was ich sonst tun konnte um ihre Laune zu heben und so schaffte ich es wohl und als ich ihre Worte hörte,nickte ich schelmisch grinsend und hauchte."Was immer du willst,Darling." grinsend drückte ich sie auf das Sofa,wobei ich mit meinen Lippen über ihren Hals fuhr ehe diese ihre Lippen einfingen und sie schließlich leidenschaftlich küssten - ob das ein Fehler war,konnte ich nicht sagen,aber es fühlte sich gut an >.<

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#9

RE: Wohnzimmer

in Steele 07.08.2013 23:14
von Katherine Steele • 143 Beiträge

Mag sein, dass er es als nicht so schlimm empfinden würde, mir hingegen war mein Ruf immer sehr wichtig - gut, in Beverly Hills war ich inzwischen wohl nur noch als Miststück bekannt, aber das war mir völlig gleich. Niemand konnte mich jedenfalls fertig machen oder über mich lachen, weil ich verrückt in einer Bar tanzte oder der gleichen, nein. Ich war immer diejenige, die nach einem Glas Champagner aufhörte zu trinken und weiterhin immer elegant und ladylike blieb. Genau das war mir wichtig. Wenn ich einmal mehr trank, was wirklich so gut wie nie vorkam, dann tat ich es immer alleine. Vollkommen alleine in meinem Penthouse, sicher gehend, dass mich niemand sehen könnte und zuvor würde ich klar machen, dass man keine Anrufe mehr zu mir durchstellt und niemand mehr hochkommen dürfte. Niemand. Dann würde ich meinen Schlafanzug anziehen, mir einen Liebesfilm ansehen und einfach den Abend damit verbringen irgendetwas zu essen und Bourbon zu trinken.

"Sei nicht so unverschämt, Mason.", merkte ich dann kurz an, ehe ich den Kopf schüttelte: "So schlimm bin ich nun auch wieder nicht... Gut ich bin... manchmal ein wenig... grantig, aber ich kann auch anders.", versuchte ich mich schließlich zu verteidigen, obwohl es dafür ja eigentlich keinen Grund gab. Immerhin war er nicht jemand, der mich wichtig war. Gut, das redete ich mir nur ein, denn irgendwie... bedeutete er mir etwas, obwohl ich das wirklich nicht zugeben wollte. "Mason... es... tut mir Leid.", ich atmete tief ein und aus, ehe ich ihn ansah: "Vielleicht hätte ich nicht immer so... gemein zu dir sein dürfen. Nur damit du das weißt.". Anschließend schüttelte ich wieder den Kopf und kniff ihm in die Schulter: "Hab dich übrigens nicht so, so fest war der Schlag auch nicht.", versuchte ich gleich wieder das Thema zu wechseln, ehe ich auflachte und nickte: "Ich weiß... ihr wollt euer Single-Leben genießen und ich will auch gar nicht heiraten, das wird doch alles überbewertet.", merkte ich kurz an, denn genauso dachte ich auch...
Seine Worte vernehmend, schlich sich kurz ein Lächeln auf meine Lippen, ehe ich seine Lippen erneut an meinem Hals spürte und diese sich anschließend auf meine legten. Den Kuss erwiderte ich sofort voller Leidenschaft und es fühlte sich wirklich unglaublich an. Fantastisch. Einzigartig...
Nach kurzer Zeit öffnete ich meine Augen und löste mich von ihm, da mir ein Licht aufging: "Heirate mich, Mason. Nur... für ein paar Monate. Ich brauche einen... Mann.".


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